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Wallaby-Kadaver im Urlaubsparadies

Kawau Island, bei den Kiwis auch genannt „Paradise Island“, ist bekannt für sein subtropisches Klima. Urlauber, Hobbyfischer und Segler lieben die Insel als beliebtes Ausflugsziel. Neben vielen seltenen Vogelarten beherbergt Kawau, das in unweiter Nähe von Auckland liegt, schon seit über 100 Jahren auch Wallabies. Und diese kleinen Kängurus sorgen für Streit im Paradies. Mehrere Einheimische sehen die Tiere im Freizeitidyll als Pest und haben einfach in Eigeninitiative begonnen, sie mit Gift zu erlegen. Nun treiben Dutzende von qualvoll verendeten Tieren in den malerischen Badebuchten. An Land sind die Waldwege und auch Kinderspielplätze gesäumt von Kadavern. Der Verein Pro Wallaby, der Tierschutzverein SPCA und das Department of Conservation machen nun mobil gegen alle mutmaßlichen „Täter“. Es wird sogar polizeilich gegen das illegale Aufstellen von Giftfallen ermittelt. Die Tierschützer: „Das Leiden der Tiere kann bis zu einem Monat dauern, bevor sie sterben und das ist mehr als fragwürdig.“

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